4 Tipps wie es klappt
Viele Menschen arbeiten seit Monaten aufgrund des Coronavirus von zu Hause aus. Bist du auch einer davon? Dann geht es Dir vielleicht wie mir. Natürlich bringt Home-Office viele Vorteile mit sich, trotzdem bietet die ungewohnte Situation auch einige Herausforderungen: Kinder wollen in Ihren Ferien bespaßt werden, die Wäsche könnte auch noch gemacht werden, ach und im Kühlschrank ist ja noch was zu essen von gestern. Kommt dir das bekannt vor? Ich habe dir heute von mir erprobte Tipps zusammengestellt, wie du einen achtsamen Home-Office Tag schaffst. So bleibst du weiter produktiv und erfüllt von deiner Arbeit.
1. Behalte feste Arbeitszeiten bei
Das Gefühl eines normalen, produktiven Arbeitstages wird durch die Arbeitszeiten ausgelöst. Behalte deine Bürozeiten auch fürs Home-Office bei oder verschiebe sie nur minimal. Das Wichtigste ist, dass du jeden Tag eine feste Anfangs- und Endzeit hast. So überarbeitest du dich nicht und weißt, wann du abschalten kannst. Sich vom Pyjama zu verabschieden und ein alltagstaugliches Outfit anzuziehen hilft ebenfalls dabei eine Grenze zwischen Arbeit und Freizeit zu schaffen.
2. Achte auf deine Gesundheit
Zu Hause hat nicht jeder einen Schreibtisch und geeigneten Bürosessel. Viele Menschen sitzen am Wohnzimmer- oder Küchentisch in ungewohnten Positionen. Achte hier besonders auf deinen Rücken & deine Beine. Versuche in deinen Alltag kleine Mobilisationsübungen einzubauen. Ebenso helfen unsere Kompressionssocken & Stützstrümpfe müden, schweren Beinen vorzubeugen. Denn es werden Wassereinlagerungen verhindert und der Blutrückfluss von den Beinen zum Herzen unterstützt. Auch das Überschlagen der Beine kann zu Venen- und Haltungsproblemen führen. Also lieber öfter mal die Beine entwirren und ausstrecken ?
3. Mach kleine Pausen
Im Home-Office tendiert man dazu, weniger Pausen zu machen. Genau diese sind aber enorm wichtig. Nimm dir also regelmäßig kleine Pausen und suche dir deine Ablenkung bewusst aus: Ob ein kurzes Gespräch mit einem Familienmitglied oder Mitbewohner, eine kurze Atemübung oder fünf Minuten mobilisieren und dehnen. Finde heraus, was dir zwischendurch guttut.
4. Kommuniziere deine Grenzen
Vielleicht hast du Familie bzw. Mitbewohner mit denen du lebst oder einfach nur sehr kontaktfreudige Nachbarn. In jedem Fall: Kommuniziere bestmöglich deine Arbeitszeiten. Bist du Zuhause, so kann es andere durchaus dazu verleiten dich aus deiner Arbeitsroutine zu holen. Kommuniziere deine Grenzen deutlich, wenn du bemerkst, dass sie nicht selbstverständlich sind.
Teilst du dein Zuhause mit Kindern, ist das natürlich noch mal eine ganz andere Sache die viel Ablenkung bietet. Sorge dafür, dass du genug Unterhaltungsmaterial für jeden hast: Spiele, Puzzle, Malbücher und Co. aufzustocken kann durchaus hilfreich sein.
In diesem Sinne wünsche ich Euch alles Gute für Eure Home-Office Zeit!
Alles Liebe und bis bald, Eure Christine